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Reinkarnation

"Gruppensex mit Albert Einstein am Fuße von Neuschwanstein", oder "Das Kreuz von Füssen mit Jesus in der Lederhose", so oder ähnlich klingen beliebte Aufmacher in der Regenbogenpresse, wenn es darum geht, die angebliche Skurrilität und Schrägheit des Stammes der Likatier und vor allem seines Stammesgründers Wolfgang Wankmiller darzustellen.

Immer wieder kolportieren die Medien Gerüchte darüber, daß Wolfgang Wankmiller sich für die Reinkarnation (Wiedergeburt) aller möglicher berühmter Persönlichkeiten hält. Am verbreitetsten ist das Gerücht, daß er sich für Jesus, König Ludwig II. von Bayern und Albert Einstein hält. So ganz ausgedacht haben die Medien und Kolporteure sich das nicht, denn wie bei vielen Gerüchten gibt es da ein kleines Körnchen Wahrheit dabei. So hat sich Wolfgang Wankmiller viele Jahre mit den verschiedensten Weltreligionen, ihren Gründern und ihren Schriften befaßt. So natürlich auch mit dem Christentum, mit Jesus und mit der Bibel. Doch muß sich so jemand deswegen gleich für Jesus halten? Doch das Klischee war perfekt, als die Leute beobachteten, daß Wolfgang Wankmiller Leute um sich scharte, mit denen er zusammen seinen Stamm gründete und aufbaute. Das sah doch tatsächlich ein bißchen aus wie damals bei Jesus, als er seine Jünger um sich scharte. Und daß dieser Wankmiller dann auch noch mit Bart und langen Haaren rumlief, ließ dann keinen Zweifel mehr daran übrig, daß dieser da eine "böse Sekte" gründete und sich natürlich folgerichtig auch für die Wiedergeburt von Jesus hält. Daß der römisch-katholisch aufgewachsene und seit seinem 14. Lebensjahr konfessionslose Wolfgang Wankmiller die Bibel schon seit seiner frühen Jugend nicht mehr für das "Wort Gottes" hält, seit seinen früheren Christentum-Beschäftigungen sich nie wieder mit Jesus beschäftigt hat, ihn auch nicht für den Sohn Gottes hält, weil er selbst auch gar nicht an einen monotheistischen Gott und seine Dreifaltigkeit glaubt und damit auch nicht an einen "Sohn Gottes", hat Presse, Radio und Fernsehen nie davon abgehalten, die diesbezüglichen Gerüchte trotzdem immer wieder als Tatsachen zu verbreiten.

Petrus: "Wer will sich in seinem nächsten Leben als Wolfgang Wankmiller inkarnieren? Das wird so ein durchgeknallter Provinzguru, der die Welt retten will."

Einstein: "Ich, ich bin der Prädestinierteste dafür, weil ich den höchsten IQ habe."

König Ludwig II: (Räusper) "Ich halte mich für den Geeignetsten, weil ich der Majestätischste bin."

Jesus: "Aber ich bin der Heiligste. Deswegen schlage ich vor: Teilen wir ihn uns doch!"

 

Als Jugendlicher war Wolfgang Wankmiller tief fasziniert von der Relativitätstheorie Albert Einsteins, besorgte sich alle erhältlichen Bücher darüber und studierte diese intensiv. Er war ein richtiger Fan von Albert Einstein, ist es auch heute noch und bringt dies bis heute auch lautstark zum Ausdruck. Muß er sich deswegen für eine Reinkarnation von Einstein halten? Und seit seiner Kindheit ist Wolfgang Wankmiller ein leidenschaftlicher Verehrer des bayerischen Märchenkönigs Ludwig II. Auch das ist bis heute so geblieben. Völlig hemmungslos verbreiten die Medien die Geschichte davon, daß Wankmiller sich für Einstein und Ludwig halte, zugestandenermaßen eine Geschichte mit hohem Unterhaltungswert für die Leser und daher gerne immer wieder geschrieben, abgeschrieben, erzählt und weitererzählt. Dabei beeindruckt die Massenmedien auch nicht die Tatsache, daß Einstein schon sieben Jahre vor dem Tod von Ludwig II. geboren wurde. War da etwa die Seele in beiden gleichzeitig? Egal wie geltungssüchtig, minderwertigkeitsbeladen und größenwahnsinnig jemand sein mag, diese sich widersprechende Reinkarnationsreihe würde doch wohl keiner für sich aufstellen. Natürlich hat keiner der schreibwütigen journalistischen Sensationsberichterstatter nachgerechnet und damit sei es ihnen auch verziehen. Natürlich wissen wir, daß sie dafür bezahlt werden, ungewöhnliche und spannende Geschichten zu schreiben, immerhin will die Zeitung ja ihre Auflage steigern. Keiner wird dafür bezahlt, eine langweilige Wahrheit zu berichten.

Ja, und zu all den unsinnigen Widersprüchlichkeiten kommt noch dazu, daß Wolfgang Wankmiller gar nicht an die Reinkarnationslehre glaubt, nach der die Seele eines Menschen oder anderer beseelter Lebewesen beim Tode den Körper verläßt und sich dann einen neuen Körper sucht, so daß man dann eine Reihenfolge zeitlich hintereinander folgender Wiedergeburten feststellen könnte. Denn philosophisch - und auch im Hinblick auf die Erkenntnisse Einsteins in seiner Relativitätstheorie - glaubt Wolfgang Wankmiller nicht an die Existenz von Zeit und einem Hintereinander von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und damit natürlich auch nicht an die Reinkarnationslehre.

Wolfgang Wankmiller hält sich für niemand anderen als sich selbst, abgesehen davon, daß er an das Einssein von allem glaubt.

 


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