Stamm der Likatier - eine Lebensgemeinschaft mit Visionen f�r eine neue, lebendige Kultur Stamm der Likatier Herzlich willkommen in Likatien,
beim ersten neuzeitlichen Stamm in Deutschland auf dem Weg zu einer neuen, lebendigen Kultur!
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im Überblick
Eltern und Gemeinschaft
Natürlich stehen die Eltern, insbesondere die Mütter, im Mittelpunkt des Beziehungsgeschehens der likatischen Kinder. Die Stammesmütter versuchen, die sonst sehr verbreiteten üblichen Brüche zwischen sich und dem Kind zu vermeiden. Sei es, daß die Mütter bei der Geburt möglichst keine Betäubungsmittel nehmen, weil Kinder das als traumatischen Trennungsschock erleben, sei es, daß man nur im äußersten Notfall einen Kaiserschnitt macht, mit dem immer auch spätere Probleme des Kindes verbunden sind, sei es, daß die Kinder nach der Geburt bei der Mama im Bett bleiben oder sei es, daß die Mütter ihre Kinder so lange stillen, bis die Kinder sich selber abstillen, was in der Regel etwa 5-7 Jahre dauert.
Über die Rolle der Eltern hinausgehend gibt es im Stamm der Likatier die Grundeinstellung, daß man sich für alle anderen Stammesmitglieder zuständig fühlt, insbesondere auch für die Kinder. Durch die ausgeprägten Kontakte der Kinder mit vielen verschiedenen Erwachsenen entsteht eine große Beziehungsvielfalt, die für die Kinder einen großen Reichtum darstellt.
Als besonders wichtig hat sich auch das Zusammensein der Kinder mit den Jugendlichen herausgestellt. Auch hier erleben die Kinder viel Unterstützung und Verständnis, auch Fürsorge und Liebe. Hier lernen die Kinder sich auseinanderzusetzen und sich zu integrieren. Es ist auffällig, wie die kleinen Kinder von den größeren integriert werden, wie z.B. gemeinsame Spiele so konzipiert werden, dass alle Altersstufen mitmachen können.


Wo Menschen zusammen leben, da "menschelt" es natürlich auch. So kommt es freilich auch öfter vor, dass man ein Kind nicht "wahrnimmt" und liebevoll mit seinen ursprünglichen Impulsen umgeht ... sondern einfach überfordert und genervt reagiert. Die Erwachsenen sind aber bemüht, sich selber in Frage zu stellen und reden auch mit den Kindern darüber. Die eigene Liebesfähigkeit ist eines der zentralen Themen im Umgang mit Kindern - ist eigentlich überhaupt das Thema im Stammesleben.

 

 


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