Stamm der Likatier - eine Lebensgemeinschaft mit Visionen f�r eine neue, lebendige Kultur Stamm der Likatier Herzlich willkommen in Likatien,
beim ersten neuzeitlichen Stamm in Deutschland auf dem Weg zu einer neuen, lebendigen Kultur!
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Stammesnamen
Lebemädchen Anahita von John-Markworth zu Füssen

 

Der Stamm der Likatier hat ein eigenes Namenssystem eingeführt, durch das jedes Stammesmitglied einen Stammesnamen erhält. Durch den Stammesnamen werden die örtlichen und abstammungsmäßigen Wurzeln eines Menschen weit stärker betont, wie durch das in den großen Staaten ansonsten übliche Namensrecht. Dazu kommt noch die Betonung der eigenen Position, die der Namensträger im Stamm innehat.

Der erste Teil des likatischen Stammesnamens (in unserem Beispiel in der Überschrift "Lebemädchen") ist der Sozialtitel. Dieser zeigt, welchem der Stammes-Kreise der Namensträger angehört. Für folgende Kreise gibt es nachstehende Sozialtitel:

  • Lamatieden: Lamatiede, bzw. den Sozialtitel, den der Namensträger vor seinem Ableben hatte.
  • Lebemenschen: Lebefrau, Lebemann, Lebekind, Lebejunge und Lebemädchen.
  • Spurmenschen: Spurfrau, Spurmann
  • Schwurmenschen: Schwurfrau, Schwurmann

 

Für Personen, die sich innerhalb der Stammes-Kreise schon mal abstufen haben lassen, gibt es dann zusammengesetzte Sozialtitel, wo dem Sozialtitel, der dem innersten Kreis, dem er je angehört hat entspricht, noch ein Wortteil voran gesetzt wird, der dem Stammes-Kreis, dem er gegenwärtig angehört, entspricht. So heißt beispielsweise ein Lebemann, der schon mal Spurmann war, jetzt Lebespurmann. Ein Lamatiede, der schon mal Schwurmann war, heißt dann Lamaschwurmann.

Der zweite Teil des likatischen Stammesnamens (in unserem Beispiel in der Überschrift "Anahita") besteht aus den Vornamen. Diese sind derzeit meist identisch mit den Vornamen, die der Namensträger seit seiner Geburt hat. Auch neue eigene Vornamen können jedoch auf Wunsch des Namensträgers als Teil des Stammesnamens gewählt werden. Dies ist in einzelnen Fällen auch schon geschehen.

Der dritte Teil des likatischen Stammesnamens ist die Präposition "von", die andeutet, daß jetzt die Namen der Sippen kommen "von" denen man abstammt.

Der vierte Teil des likatischen Stammesnamens (in unserem Beispiel in der Überschrift "John-Markworth") besteht aus den mit Bindestrichen verbundenen Sippennamen. Es sind die Namen der Hauptsippen, von denen der Namensträger biologisch abstammt, wobei zuerst immer die mütterliche Hauptsippe, und dann erst die väterliche Hauptsippe kommt. Der Name der Hauptsippe eines Nichtstammesmitgliedes entspricht seinem Geburtsnamen, der Name der Hauptsippe eines Stammesmitgliedes entspricht dem ersten im Stammesnamen erwähnten Sippennamen. Bei den Stammesnamen gibt es verschiedene Grade, die sich lediglich in diesem vierten Teil des Stammesnamens, nämlich bei den Sippennamen, unterscheiden. Der 1. Grad des Stammesnamens enthält zwei Hauptsippen der Eltern. Der 2. Grad des Stammesnamens enthält die vier Hauptsippen der Großeltern. Der 3. Grad des Stammesnamens enthält die acht Hauptsippen der Urgroßeltern. Der 4. Grad des Stammesnamens enthält die 16 Hauptsippen der Alteltern (Ururgroßeltern) usw. Ein höherer Grad eines Stammesnamens entsteht erst, wenn die Hauptsippen des neuen Grades alle zumindest so weit erforscht sind, daß ihre Namen bekannt sind. Der höchste Grad, den bisher ein Stammesmitglied hat, ist der Stammesname 7. Grades mit den Namen der 128 Hauptsippen. Zwei Mitglieder haben diesen bisher erreicht.

Der fünfte Teil des likatischen Stammesnamens ist die Präposition "zu", die andeutet, daß jetzt der Ort (Geburtsort) von diesem Menschen kommt.

Der sechste Teil des likatischen Stammesnamens (in unserem Beispiel in der Überschrift "Füssen") ist der Geburtsort und zwar ist damit die kleinste örtliche Einheit gemeint, die jemals eine politisch selbstverwaltete Gemeinde war.


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