Stamm der Likatier - eine Lebensgemeinschaft mit Visionen f�r eine neue, lebendige Kultur Stamm der Likatier Herzlich willkommen in Likatien,
beim ersten neuzeitlichen Stamm in Deutschland auf dem Weg zu einer neuen, lebendigen Kultur!
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im Überblick
Neue-Stämme-Bewegung

Der Stamm der Likatier fühlt sich der weltweiten Neue-Stämme-Bewegung nicht nur zugehörig, sondern ist auch einer der Hauptvertreter dieser relativ jungen Bewegung. Während die allgemeine Gemeinschaftsbewegung, von der die Neue-Stämme-Bewegung ein Teil ist, erste Vorläufer schon im 19. Jahrhundert hat, sind die Neuen Stämme eine ziemlich aktuelle Erfindung.

Die Idee dieser Bewegung besteht darin, daß inmitten der individualistischen und anonymen Massengesellschaft sich Menschen zusammentun, die einen Stamm gründen. Unter einem Stamm ist eine Lebensgemeinschaft zu verstehen, in der die Mitglieder das Ziel verfolgen ein außergewöhnlich hohes Maß an Nähe, Intimität, Offenheit, Vertrauen und gegenseitiger Identifizierung und Unterstützung zu entwickeln. Es soll eine Gemeinschaft sein, deren Mitglieder möglichst viele Lebensbereiche teilen, sei es durch gemeinsames Wirtschaften, Arbeiten und Wohnen, sei es durch die Schaffung und das Leben einer gemeinsamen Kultur oder sei es auch durch das Eingehen von Beziehungen und die damit verbundene Entstehung neuer Verwandtschaftsverhältnisse innerhalb des Neuen Stammes.

Durch die Struktur eines solchen Neuen Stammes soll die Einsamkeit und Isolation der modernen Menschen in der Massengesellschaft überwunden werden. Gefühle von Heimat, Geborgenheit, Zuhause, Wärme und Geliebtwerden können dadurch wieder Raum gewinnen. Durch die Beziehungsintensität unter den Mitgliedern eines Neuen Stammes erlebt der Mensch wieder das Gefühl von Bedeutung und Sinn, das vielen Menschen der heutigen zivilisierten Welt verlorengegangen ist. Eine authentische spirituelle Stammeskultur ist zudem in der Lage die Menschen wieder einzubetten in ein fasziniertes Staunen vor den Mysterien des Lebens, ein Gefühl das der materialistischen Massengesellschaft weitgehend abhanden gekommen ist. Der Aufbau einer Subsistenzwirtschaft und das Anstreben eines Höchstmaßes von Autarkie und Unabhängigkeit ist genauso eine selbstverständliche Erscheinung solcher Neuen Stämme, wie das Leben im Einklang mit der Natur und die Vermeidung von Umweltzerstörungen.

In den letzten Jahrzehnten entstanden auf allen Kontinenten etliche Ansätze zur Bildung solcher Neuen Stämme. Gegenwärtig entsteht eine immer größere Freundschaft, Zusammenarbeit und Vernetzung unter diesen weltweit verbreiteten Initiativen.

Ein großes Anliegen dieser Neuen-Stämme-Bewegung ist die Zusammenarbeit mit den traditionellen Stämmen und Naturvölkern. Auch hierzu gibt es schon erste Kontakte, die in nächster Zukunft noch wesentlich ausgebaut werden sollen.

Die Beziehung der Neuen Stämme zu der sie umgebenden Massengesellschaft ist keine feindselige, sondern soll eine freundschaftliche und kooperative sein.

 


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