Im Stamm der Likatier existieren verschiedene Stammes-Kreise,
die die verschiedenen Grade des Einlassens auf den Stamm symbolisieren und
die verschiedenen Arten von Mitgliedschaften darstellen. Entstanden ist dieses
Modell durch die Erfahrung, dass die Menschen höchst unterschiedliche
Bedürfnisse bezüglich der Frage, wie sehr sie sich auf den Stamm
einlassen wollen, haben. Um dieser Vielfalt gerecht zu werden, war es erforderlich,
unterschiedliche Arten von Mitgliedschaften zu schaffen, wo jeder die Form
von Mitgliedschaft wählen kann, die ihm und seinen Bedürfnissen
entspricht.
Wie ein Mandala stellt sich der Aufbau der Stammes-Kreise dar.
In der Mitte sind die am meisten auf den Stamm eingelassenen Existentialmenschen
und je weiter die Kreise außen liegen, um so unverbindlicher ist die
Beziehung zum Stamm. Es kommen dann als nächstes die Schwurmenschen,
dann die Spurmenschen, die Lebemenschen und im äußersten Kreis
die Lamatieden. Durch alle Stammes-Kreise hindurch lassen sich dann noch speziell
die Intieden und die Autieden unterscheiden.
Die Stammes-Kreise verstehen sich so, daß die Mitglieder
eines inneren Kreises automatisch auch Mitglieder aller äußeren
Kreise sind, weil sie auch die Merkmale der äußeren Kreise erfüllen.
So ist beispielsweise ein Spurmensch automatisch auch Lebemensch und Lamatiede.
Ein Schwurmensch ist gleichzeitig auch Spurmensch, Lebemensch und Lamatiede.
Die Zugehörigkeit zu einem Stammes-Kreis bestimmt auch
den Sozialtitel, den jemand als ersten Bestandteil seines Stammesnamens bekommt.
So hat ein männlicher Angehöriger des Stammes-Kreises Lebemenschen
den Sozialtitel "Lebemann".
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