Stamm der Likatier - eine Lebensgemeinschaft mit Visionen f�r eine neue, lebendige Kultur Stamm der Likatier Herzlich willkommen in Likatien,
beim ersten neuzeitlichen Stamm in Deutschland auf dem Weg zu einer neuen, lebendigen Kultur!
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im Überblick
Übergänge

Die Übergänge des Lebens sind Momente, wo Menschen an ihre Grenzen kommen, wo sie Schwellen übertreten. Das Leben scheint sich in solchen Ereignissen zu verdichten. Dabei ist interessant, dass jeder Übergang stark mit einer Todessymbolik verbunden ist. Jede Geburt ist immer auch ein Ereignis "zwischen Leben und Tod". Während ein Kind erwachsen wird, "stirbt" auf einer Ebene das Kind in ihm. Der Sterbende ist am Ende seines Lebens ganz konkret mit seinem physischen Tod konfrontiert. So, wie ein Mensch stirbt, so lebt er auch. Um dem "Leben auf die Spur" zu kommen in seiner ganzen Tiefe, sind diese Momente "des Todes", der "Transformation", eben wo das Leben von uns einen Schritt in das Unbekannte fordert, besonders geeignet.

In der Bewusstseinsverfassung des Patriarchats wird der Tod stark negiert und abgelehnt. Er wird dort als eine grausame und unwiderrufliche Trennung empfunden. Deshalb fällt es den Menschen heute auch so schwer, gerade im Alltag einen positiven Bezug zum Sterben zu finden - die vielen "kleinen Tode" die für eine Reifung im Leben wichtig sind. In der Bewusstseinsverfassung des Matriarchats ist der Tod ein wichtiger Aspekt des Lebens, das sich in einer ständigen Wandlung befindet. Der Tod ist ein Übergang, eine Transformation im Kreislauf des Lebens.

In vielen Kulturen gibt es für diese "Übergänge" Hilfestellungen in Form von Übergangsritualen. Diese Rituale helfen den Betroffenen, psychische und spirituelle Kräfte zu mobilisieren, die ansonsten eher im Verborgenen liegen. Sie helfen, Unsicherheiten und Ängste zu überwinden und sich ganz der neuen Situation zu stellen.

Im Stamm der Likatier haben sich im Laufe der Jahre Hilfestellungen für diese Übergänge entwickelt. Teilweise finden sich erste Ansätze von Ritualen, die ganz aus dem Erleben der Stammesmitglieder heraus entstanden sind. Der Stamm der Likatier lehnt auf der einen Seite "kopflastiges" Übernehmen von Ritualen aus anderen Kulturen ab, befürwortet andererseits aber schon die Entwicklung stammeseigener Rituale, die als natürliche Bedürfnisse und Notwendigkeiten im Stammesleben entstehen.

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