Die wichtigsten Etappen der Geschichte des Stammes der Likatier
lassen sich chronologisch wie folgt zusammenfassen:
1969: Gründung von PFA (Planet For Absolution), der Vorgänger-Organisation
des Stammes, auf Initiative von Wolfgang Wankmiller mit fünf Gründungsmitgliedern (Wolfgang W., Bernhard
K., Walter K., Wilhelm S. und Wolfgang Sch.).
1969: Gründung einer PFA-Bibliothek und eines PFA-Musikarchivs.
1973: Erste öffentliche PFA-Tanzveranstaltung (Partys,
Feten) für Jugendliche im Füssener Jugendheim.
1974: Gründung des Stammes der Likatier im Haus Luitpoldstraße
8 in Füssen.
1974: Stammesgründer
Wolfgang Wankmiller beendet seine Schule und widmet sich seither ausschließlich
dem Aufbau und der Entwicklung des Stammes.
1974: Anmietung der ersten Wohnung für den Stamm.
1977: Geburt
des ersten Kindes
innerhalb des Stammes.
1977: Verschiedene Stammesmitglieder beginnen damit, sich massiv politisch
in verschiedenen Parteien zu engagieren und verfolgen dabei das Ziel,
einer Politik des Umwelt- und Heimatschutzes und einer größeren
Bürgernähe zum Durchbruch zu verhelfen. Die Politik wird zum
Hauptengagement des Stammes für etliche Jahre.
1981: Die erste Immobilie kommt in den Besitz des Stammes.
1982: Einführung der Stammes-Jahres-Zeitrechnung
mit eigenem Neujahr und eigener Jahreszählung.
1982: Das erste Mal wird das Reinigungsfest
(Stammesgründungsfest) gefeiert.
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1982: Beginn der ersten großen Medien-Kampagne gegen den
Stamm, ausgelöst durch den CSU-Kreisvorsitzenden Richard Wengenmeier
(Bayerischer Landtagsabgeordneter).
1982: Gründung des ersten Stammesbetriebes.
1983: Die Stammesfrauen beginnen damit, ihre Kinder in der Regel
als Hausgeburten
zur Welt zu bringen.
1984: Stammesgründer
Wolfgang Wankmiller kandidiert für das Amt des Landrates des Landkreises
Ostallgäu und erhält etwa 9 % der Wählerstimmen.
1984: Das erste Stammesmitglied kommt in den Kreistag Ostallgäu.
1985: Gründung der fünf
Sozialgruppen innerhalb des Stammes.
1990: Der Stamm beendet sein politisches Engagement in der bisherigen
Form.
1990: Der Stamm verlagert die oberste Beschäftigungs-Priorität
weg von der Politik hin zum Aufbau von Betrieben
und zur Entwicklung der Stammeskultur.
1991: Der Stamm kommt in den Besitz des ersten landwirtschaftlichen
Grundstückes.
1991: Beginn der Ahnenforschung
im Stamm sowie der Entwicklung einer eigenen Ahnenkultur.
1991: Gründung von damals sieben Stammes-Bereichen
als wirtschaftliche Gliederung des Stammes und Auflösung des "Teams"
als bisheriges wirtschaftliches Leitungsorgan des Stammes.
1993: Die meisten Stammesmitglieder stellen ihre Ernährung
auf Ovo-Lacto-Vegetarismus um.
1993: Der Stamm, der sich bisher einfach schlicht "Stamm"
nannte, gibt sich den Namen "Stamm Füssen Eins" und bringt
mit der "Eins" zum Ausdruck, daß er sich wünscht,
daß es außer ihm noch viele andere Neue
Stämme in Füssen und überhaupt in der Welt
gibt.
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1993: Der Stamm stellt sich erstmals als Stamm in der Öffentlichkeit
vor.
1993: Zum ersten Mal wird der Stamm als Ganzes von einem Gast
besucht.
1994: Der Stamm erkennt für sich das Matriarchat
als die dem Menschen entsprechendste Gemeinschaftsform und fällt den
Entschluß, sich in diese Richtung zu entwickeln.
1994: Erstmals nimmt der Stamm Kontakt zu anderen Lebensgemeinschaften
auf und beginnt damit Freundschaften zu zahlreichen Gemeinschaften auf der
ganzen Welt aufzubauen.
1994: Beginn der zweiten großen Medien-Kampagne gegen
den Stamm.
1995: Die ersten Stammesfrauen
beginnen damit, ihre Kinder
solange zu stillen, bis die Kinder sich selbst abstillen.
1996: Das 100.
Mitglied (Lebemensch) kommt in den Stamm.
1996: Einführung einer umfassenden Stammes-Zeitrechnung
mit eigener Terminologie für Wochentage und Monate, sowie eigener
Monatszählung und eigenem Tagesbeginn.
1996: Einige Stammesmitglieder entdecken die Mutter-Göttin
als ein spirituelles Phänomen und begründen damit eine entsprechende
spirituelle Kultur.
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1997: Schaffung der likatischen Stammes-Organographie, als eine
Sammlung von Beschlüssen zum Aufbau und zu den Organen des Stammes.
1997: Einführung von Stammesnamen.
1997: Gründung der Stammes-Kreise
als unterschiedliche Arten der Mitgliedschaft.
1997: Gründung der Stammes-Sippen.
1997: Gründung des Ältestenrates.
1997: Schaffung des ersten Stammes-Wappens.
1998: Der "Stamm Füssen Eins", zum Teil auch
"Stamm Füssen" genannt, gibt sich einen neuen Namen: "Stamm
der Likatier" und nennt seinen Lebensraum "Likatien".
1999: Die ersten likatischen Kinder kommen in den Häuslichen
Unterricht.
2000: Beginn der dritten großen Medien-Kampagne gegen
den Stamm.
2000: Einführung der Tagesnamen, wo jeder Tag im Jahr einen
eigenen Namen erhält.
2000: Einführung der Namenstage
für die Stammesmitglieder.
2000: In einem großen Fest wird der 500.
Lamatiede gefeiert.
2000: Beginn der Interspecies-Beschäftigung und Freundschaft
des Stammes mit den Walen und Delfinen.
2000: Beginn der Freundschaft zwischen dem Stamm der Likatier
und dem Stamm der Hopi als beispielhafter
Beziehung zwischen einem Neuen Stamm und einem traditionellen Stamm.
2002: Zum ersten Mal werden die Lechspiele
durchgeführt.
2002: In einem großen Fest wird der 600.
Lamatiede gefeiert.
2002: Das 150.
Mitglied (Lebemensch) kommt in den Stamm.
2003: Der Stamm wird Mitglied im Global Ecovillage Network (GEN).
2003: Der Stamm der Likatier veranstaltet erstmals zusammen
mit anderen Neuen Stämmen
ein großes Sommercamp der Neuen Stämme.
2003: Der Stamm stellt sich erstmals öffentlich im Internet
mit einer eigenen Homepage vor.
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